Urlaubsentscheidung

So, nach einigem hin und her überlegen habe ich nun entschieden, dass ich über Ostern in Urlaub fahre. Ein paar entspannte Tage in Österreich waren zwar auch verdammt verlockend, aber dann hätte ich es vor dem kommenden Semester gar nicht mehr geschafft richtig raus zu kommen. Und deswegen habe ich jetzt einfach beschlossen für eine Woche nach Israel zu fliegen. Ich war noch nicht im Nahen Osten, ich war noch nie im arabischen Raum und ich war auch noch nie am Toten Meer. Jede Menge gute Gründe also meinen Horizont in diese Richtung mal zu erweitern. Außerdem waren die Flüge ziemlich günstig, auch wenn ich nicht direkt fliege, sondern in Istanbul Attatürk umsteigen muss. Aber 190 Euro hin und zurück inkl. einem Gepäckstück bei Turkish Airlines sind echt günstig (und viel länger dauert es auch nicht) und da drängt sich mir mal wieder die Frage auf, wie sich die Preise eigentlich berechnen – vor allem da auf der Rechnung ein Preis von 6,90 Euro steht, während der Rest Steuern und Gebühren sind. Mit einer genauen Gebührenauflistung wäre ich auch schon zufrieden 🙂
Um den ganz großen Ostertourismus in Jersualem zu vermeiden, werde ich erstmal nach Tel Aviv reisen und mir hier die Stadt und das Meer anschauen – gefühlt war ich eh viel zu lange nicht mehr am Meer. Hoffentlich spielt das Wetter ein bisschen mit. Erst nach Ostersonntag geht es dann wohl weiter nach Jerusalem. Wobei ich vielleicht schon vorher eine Tagestour ans Tote Meer einschiebe – je nach Zeit und Lust. Eigentlich würde ich ja auch schon am Samstag nach Jerusalem, aber das ist aufgrund des Shabbat nicht ganz unproblematisch. Samstags fahren daher in Israel keine Züge und reguläre Busse, sondern nur die arabischen Kleinbustaxis. Irgendwie verrückt – ich stelle mir gerade vor, wenn in Deutschland sonntags keine Busse und Bahnen fahren würden. Also vermutlich erst Sonntag nach Jerusalem, was aber eigentlich auch kein Problem ist. Ich werde mich eh nicht zu sehr festlegen in dem, was ich sehen will. Ich will mich wieder einfach ein bisschen treiben lassen, eintauchen in die verschiedenen Kulturen, in das Spannungsfeld Israel und in den nahem Osten. Israel ist ja gar nicht so riesig und daher kann man relativ schnell von A nach B kommen – es muss also nicht alles perfekt durchgeplant sein.
Ich werde auf jeden Fall berichten, wenn ich unterwegs bin und bestimmt auch das ein oder andere Foto machen…

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